Alle NINA-Züge modernisiert
Für ihre Kunden investiert die BLS in ihre Züge. Nun haben alle 36 Fahrzeuge des Typs NINA den grossen Service durchlaufen: Sie bieten jetzt mehr Komfort, sind energiesparender unterwegs und können in den Werkstätten effizienter gewartet werden.
Rund 31’000 Reisende sind täglich mit den NINA-Zügen der BLS unterwegs. Die NINAs werden auf dem Netz der S-Bahn Bern eingesetzt und verbinden die Bundesstadt mit dem Emmental, dem Berner Oberland, der Westschweiz, Solothurn und Luzern. Nun sind alle 36 Züge dieses Typs rundum erneuert. Die letzte modernisierte NINA hat nach dem sogenannten «Refit» die Werkstätte in Bönigen verlassen. Für das Refit investierte die BLS während vier Jahren rund 30,7 Millionen Franken.
Komfortabel Energie sparen
Neu sind die NINAs mit CO2-Sensoren ausgestattet, welche die Qualität der Luft im Innern des Zuges messen. So wird bedarfsgerecht Frischeluft zugeführt. Für angenehmes Licht sorgt die LCC-Beleuchtung, die verglichen mit LED-Beleuchtung weniger Energie verbraucht. Hinzu kommen wärmedämmende Fensterscheiben, welche Hitze und Kälte abhalten. Damit spart die BLS bei diesen Zügen rund 20 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs.
Mehr Info und einheitliches Material
Für die Fahrgäste gibt es nun Bildschirme, welche die Haltestellen und die nächsten Anschlüsse anzeigen. Zudem ist der freie Bereich bei den Türen grösser, so dass ausreichend Platz für Velos, Kinderwagen oder Gepäck vorhanden ist. Damit auch in der 1. Klasse ebenerdig eingestiegen werden kann, wurde diese in die Zugsmitte versetzt. Auch bei den anderen BLS-Zügen befindet sich die 1. Klasse in der Mitte. Einheitlich sind nun auch die einzelnen Ersatzteile und das in den Zügen verbaute Material. So können die NINAs in den Werkstätten effizient instandgehalten werden. Mit dem Refit stellt die BLS sicher, dass die Züge mindestens 15 weitere Jahre eingesetzt werden können.
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