Lötschental – zwischen Walliser & Berner Alpen

Im magischen Tal gibt es ein einzigartiges Brauchtum, das seit Generationen überliefert wird: die Tschäggättä. Sie sind ein Symbol für die Verbundenheit mit ihrer Heimat, für den Stolz auf ihre Geschichte und Kultur.

Diese mysteriösen Fasnachtsfiguren, gehüllt in geheimnisvolle Holzmasken und umgeben von einem Hauch des Unheimlichen, sind ein faszinierendes Element der lokalen Fasnachtsfeierlichkeiten im Lötschental. Die Tschäggättä treten während der Fasnacht auf, einer Zeit des Feierns und der Fröhlichkeit, die jedes Jahr von «Mariä Lichtmess» bis zum «Gigiszischtag» (d.h. dem Dienstag vor dem Aschermittwoch) stattfindet. Doch während die meisten Fasnachtsfiguren fröhlich und farbenfroh sind, tragen die Tschäggättä eine Aura des Mysteriösen und Unheimlichen mit sich. Mit ihren handgeschnitzten Holzmasken aus Arvenholz, oft mit grimmigen oder grotesken Gesichtern verziert, verkörpern sie die dunklen Geheimnisse des Winters und die uralte Tradition des Vertreibens von bösen Geistern.

Für die Bewohner des Lötschentals sind die Tschäggättä mehr als nur Figuren in einer alten Tradition. Sie sind ein Symbol für die Verbundenheit mit ihrer Heimat, für den Stolz auf ihre Geschichte und Kultur. Sie erinnern die Menschen daran, dass die Wurzeln tief sind und dass das Erbe ihrer Vorfahren auch heute noch relevant ist. Und während sich die Welt um sie herum verändert, bleiben die Tschäggättä fest verwurzelt im Herzen des Lötschentals, bereit, die Geister des Winters zu vertreiben und die Freude der Fasnacht zu verbreiten.

Genau um diese Tradition zu bewahren, wird das Brauchtum Tschäggättu nur im Lötschental und nur in der Fasnachtszeit zelebriert.

Tschäggättu Loif und Fasnachtsumzug 2025

Erleben Sie die faszinierende Tradition der Chinigrosslini im Lötschental. Lassen Sie sich von den witzigen Worten der Goigglär verführen, wenn das Chinigrossli durch die Gassen tanzt und die Glöcklein läuten. Ein magisches Erlebnis für die ganze Familie, das Sie nicht verpassen sollten.

Die Chinigrosslini treten am Samstag vor dem Dreikönigstag im Lötschental auf. Der König, seine beiden Diener (Goigglär/Gaukler) ziehen nach dem Eindunkeln los. Das Chinigrossli springt und tänzelt durch die Gassen und lässt die Glöcklein seiner Montur läuten. Die Goigglär machen mit witzigen und verführerischen Worten das Publikum auf den schönen König aufmerksam. Die Gruppe stattet den Familien der dörflichen Würdenträger einen Besuch ab, währenddem der Jugendchor (Stärnsingär) vor den Fenstern das Alt- und Neujahrslied singt. Überall wird die Gruppe reichlich bewirtet. Der Umzug endet gegen Mitternacht.

Das Chinigrosslinun ist eine der ältesten Traditionen im Wallis und erfreut sich im Lötschental weiterhin grosser Beliebtheit. Aber auch im Lötschental wird der Brauch je nachdem, ob sich Jugendliche dazu bereit finden, nicht mehr regelmässig durchgeführt. Tauchen Sie ein in die magische Atmosphäre dieses einzigartigen Brauchtums und erleben Sie einen unvergesslichen Abend. 

Die Chinigrossli findet am 4. Januar 2025 statt.

Folgen Sie dem Winterwanderweg von Blatten bis zur ersten Brücke. Danach führt der Weg links der Lonza entlang bis zur Kühmatt, wo man wieder auf den markierten Winterwanderweg trifft. In leichten Serpentinen führt der Weg hinauf zum Parkplatz Fafleralp. Nach der Gletscheralp geht es links zur Guggialp - ein idealer Ort, um die Ruhe zu geniessen. Anschliessend geht es wieder abwärts zur Fafleralp, wo man am Hotel vorbei und durch ein Wäldchen wieder auf den Winterwanderweg gelangt. Von der Kühmatt führt der idyllische Weg nach Eisten und schliesslich zurück nach Blatten.

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Von der Postautohaltestelle in Blatten geht es zunächst über die Brücke ins Dorfzentrum. Von dort folgen Sie der Straße nach Norden, passieren das Schul- und Gemeindehaus und setzen Ihren Weg in Richtung Weissenried fort. Im Weiler Weissenried befindet sich die Kapelle des hl. Georg, deren Altarbild des Drachentöters St. Georg einen kurzen Besuch wert ist. Ab Weissenried schnallen Sie die Schneeschuhe an und folgen dem Fahrweg bis zur Tellistafel. Hier befinden Sie sich am Rand der Wildruhezone Blatten, die nicht betreten werden darf.

Für den Rückweg folgen Sie dem Pfad rechts des Bachs, passieren das Bildstöckli Firt und gelangen so wieder nach Blatten.

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Diese eindrückliche und wunderschöne Schneeschuhtour führt Sie von der Bergstation Hockenhorngrat, vorbei am Hockenhorn, hinunter zum Lötschenpass auf rund 2700 Meter über Meer. Nach einer wohlverdienten Pause in der gemütlichen Lötschenpasshütte geht es wieder hinauf zum Hockenhorngrat auf 3100 m ü. M.

Für ein unvergessliches Erlebnis beachten Sie bitte die folgenden Hinweise: Diese Route führt durch hochalpines Gelände und ist nur bei guten Wetterverhältnissen begehbar. Wir empfehlen, spätestens um 10.30 Uhr (ab Wiler 10.00 Uhr) auf dem Hockenhorngrat zu starten. Der Rückweg von der Lötschenpasshütte sollte bis spätestens 13.30 Uhr angetreten werden. Die letzte Abfahrt vom Hockenhorngrat nach Wiler erfolgt um 15.50 Uhr. Es besteht auch die Möglichkeit, in der Lötschenpasshütte zu übernachten.

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Unweit der Postautohaltestelle Blatten (Lötschen), Dorf, und direkt oberhalb des großen Parkplatzes beginnt die Strecke auf einer weiten Fläche. Hier können Sie sich ideal aufwärmen und ein paar Runden drehen. Anschliessend führt die Loipe über die Lonza und leicht ansteigend Richtung Fafleralp. Nach der Brücke bei Eisten haben Sie die Wahl, entweder der Talloipe zu folgen oder durch ein kleines Wäldchen zurückzukehren. Entscheiden Sie sich für die Talloipe, können Sie eine zusätzliche Schleife einlegen, die einen kurzen Anstieg umfasst. Von dort geniessen Sie einen herrlichen Blick auf Blatten. Der Rückweg führt schliesslich zwischen Stadeln hindurch zum Ausgangspunkt.

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Idyllische Langlaufloipe von Blatten zur Fafleralp durch das UNESCO-Welterbe 

Der Einstieg zur Loipe liegt in der Nähe der Postautohaltestelle «Blatten Dorf» und dem großen Parkplatz. Die Route verläuft zunächst eben bis Kühmatt, wo Sie die barocke Kapelle Mariä Heimsuchung besuchen können. Diese Kapelle, ein bedeutender Wallfahrtsort im Tal, wurde zwischen 1646 und 1663 unter Prior Bartholomäus Indergassen erbaut und beeindruckt mit ihrer besonderen Atmosphäre. Nehmen Sie sich einen Moment, um die Stille dieses Ortes zu genießen und innezuhalten. Nach einer weiteren flachen Passage schlängelt sich die Strecke in Serpentinen hinauf zur Fafleralp. Oben angekommen, erwartet Sie eine Schleife durch die unberührte Natur des UNESCO-Welterbes. Zurück auf der Fafleralp folgt die Rückkehr auf derselben Strecke nach Blatten.

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Die Langlaufloipe in Wiler bietet eine abwechslungsreiche Strecke für Langläufer. Sie führt durch das malerische Dorf Wiler und die umliegende Landschaft. Die Loipe eignet sich sowohl für klassische Langläufer als auch für Skater. Der Ausgangspunkt ist beim Lonzastäg in Wiler. Ab der Postauto-Haltestelle «Wiler (Lötschen), Dorf» erreichen Sie diesen zu Fuss in rund 8 Minuten.

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