BLS modernisiert Bahnhöfe Gerlafingen und Biberist Ost
Die BLS investiert in eine moderne Infrastruktur auf der Bahnstrecke zwischen Burgdorf und Solothurn. Die Pläne für die Modernisierung der Bahnhöfe Gerlafingen und Biberist Ost inklusiv Doppelspurausbau werden demnächst öffentlich aufgelegt. Am Bahnhof Wiler konnte die BLS die Bauarbeiten bereits in Angriff nehmen.
Bereits 57 ihrer insgesamt 119 Bahnhöfe hat die BLS modernisiert und hindernisfrei umgebaut. Nun folgen Biberist Ost und Gerlafingen, wo Die BLS rund 37 Millionen Franken in kundenfreundliche und moderne Anlagen investiert. An beiden Orten entsteht ein 150 Meter langer und auch höherer Perron für ein ebenerdiges Ein-und Aussteigen der Fahrgäste. Die beiden Güterschuppen werden rückgebaut, wodurch eine bessere Anordnung der Parkplätze für Autos, Velos und Motorräder möglich wird. Die beiden Bahnhofsgebäude bleiben bestehen. Die Pläne werden demnächst öffentlich in den Gemeinden aufgelegt. Der Baustart ist auf Herbst 2019 und die Inbetriebnahme auf Mitte 2021 geplant.
Heute werden die Bahnhöfe durch Fahrdienstleiter vor Ort bedient, welche zusätzlich Billete verkaufen. Da künftig kein Fahrdienstpersonal mehr notwendig ist, fallen die Synergien mit dem Billetverkauf weg. Deshalb werden die beiden Verkaufsstellen ab 2021 geschlossen, gefolgt von Kirchberg-Alchenflüh aus den gleichen Gründen. In ihren 26 Reisezentren bietet die BLS aber weiterhin persönliche Beratung an, so zum Beispiel in Utzenstorf.
Doppelspur und Fernsteuerung bringen mehr Kapazität
Die Strecke zwischen den beiden Bahnhöfen wird gleichzeitig mit Signalen ausgerüstet, damit sie neu doppelspurig durch Personenzüge befahren werden kann. Die BLS kann damit Verspätungen besser aufholen, da sich die Züge nicht mehr abwarten müssen. Bis anhin wurde die zweite Spur nur für Rangierfahrten benutzt. Die Sicherungsanlagen beider Bahnhöfe – wie Signale, Weichen oder Barrieren – werden künftig ferngesteuert. Mit der Fernsteuerung ihres 420 Kilometer langen Schienennetzes bereitet sich die BLS auf das prognostizierte Wachstum von 40 Prozent im Schienenverkehr bis 2030 vor. Durch ein effizienteres Bedienen der Bahnanlagen schafft sie mehr Kapazität.Heute werden die Bahnhöfe durch Fahrdienstleiter vor Ort bedient, welche zusätzlich Billete verkaufen. Da künftig kein Fahrdienstpersonal mehr notwendig ist, fallen die Synergien mit dem Billetverkauf weg. Deshalb werden die beiden Verkaufsstellen ab 2021 geschlossen, gefolgt von Kirchberg-Alchenflüh aus den gleichen Gründen. In ihren 26 Reisezentren bietet die BLS aber weiterhin persönliche Beratung an, so zum Beispiel in Utzenstorf.
Bauarbeiten am Bahnhof Wiler bereits gestartet
Mit der Modernisierung des Bahnhofs Wiler ist die BLS schon einen Schritt weiter. Im September 2018 konnte sie die Bauarbeiten starten. Bis Ende 2019 erstellt die BLS zwei neue Perrons und erneuert auf 1,5 Kilometer die Fahrbahn komplett. Dafür investiert sie rund 25 Millionen Franken.
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