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Medienmitteilung 16.08.2017

Mehr Gäste reisen in den Zügen und auf den Schiffen der BLS

Im ersten Halbjahr 2017 sind deutlich mehr Fahrgäste mit der BLS gefahren als im Vorjahresvergleich. In den Zügen waren 800‘000 und auf den Schiffen knapp 60‘000 zusätzliche Fahrgäste unterwegs. Das Konzernergebnis liegt bei 14,5 Millionen Franken.

Die BLS legt in ihrem Kerngeschäft, dem Regionalverkehr Bahn, weiter zu: Im ersten Halbjahr 2017 sind 29,3 Millionen Fahrgäste in den Zügen der BLS gereist. Das sind 800‘000 Personen oder 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit hält das Wachstum an, das die BLS in den letzten Jahren erfahren hat: Im Halbjahr 2016 hatte die BLS ein Plus von 3,6 Prozent und im Halbjahr 2015 von 1,9 Prozent ausgewiesen. Die BLS rechnet damit, dass der Regionalverkehr Bahn auf ihrem Liniennetz bis im Jahr 2030 um 25 Prozent steigen wird. Um das Wachstum zu stemmen und ältere Fahrzeugtypen zu ersetzen, erhält die BLS von Stadler Rail ab 2021 insgesamt 58 Züge des Typs Flirt der neusten Generation.

Erfreuliches Halbjahr für die Schifffahrt

Auf dem Thuner- und dem Brienzersee waren bis Ende Juni 365‘000 Gäste unterwegs. Damit verbessert die BLS-Schifffahrt ihre Frequenzen um 18,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2016, das allerdings aufgrund des schlechten Frühjahrswetters und der ausserordentlichen Absenkung des Thunersees durchzogen ausgefallen war. Ein leichtes Plus zum Vorjahr schafft der Autoverlad mit 598‘000 transportierten Fahrzeugen. Zum Regionalverkehr Bus liegen keine Werte vor, da die Zählungen nicht per Halbjahr durchgeführt werden.

Leicht höherer Betriebsertrag

Das Konzernergebnis der BLS AG für das erste Halbjahr 2017 liegt bei CHF 14,5 Mio. und fällt damit um CHF 3,7 Mio. tiefer aus als in der Vorjahresperiode (-20,2%). Der Betriebsertrag steigt  marginal um CHF 1,9 Mio. (+0,4%). Im Vorjahr waren ausserordentliche Rückerstattungen von Courtagen und Prämien im Umfang von CHF 4,5 Mio. enthalten, was das tiefere Konzernergebnis erklärt. Der Betriebsaufwand wächst um CHF 11 Mio. – hauptsächlich aufgrund von Mehrkosten bei den Betriebsleistungen Dritter sowie beim Personal.

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