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Medienmitteilung 12.05.2016

Werkstätten Spiez und Bönigen: Unterlagen für Plangenehmigungsverfahren eingereicht

Die BLS hat die beiden Dossiers für das Plangenehmigungsverfahren für den Umbau der Werkstatt Spiez sowie für vorübergehend zusätzlich notwendige Hallen in Bönigen eingereicht. Die Werkstatt Bönigen erhält eine provisorische Drehgestell- und Logistikhalle, damit sie rechtzeitig zum Umbau in Spiez die schwere Instandhaltung übernehmen kann. Die Unterlagen werden voraussichtlich in den nächsten Wochen während 30 Tagen zur Einsichtnahme öffentlich aufgelegt.

Die BLS hat die Dossiers für die Plangenehmigungsverfahren (PGV) für die Werkstätten Spiez und Bönigen beim Bundesamt für Verkehr eingereicht. Die Werkstatt Spiez wird auf dem bestehenden Areal – wie im Februar dieses Jahres bereits der Öffentlichkeit kommuniziert – umgebaut und auf Arbeiten für die leichte Instandhaltung wie Wartungen, Reparaturen und Reinigungen ausgerichtet. Spiez wird ab Ende 2019 teilweise die Arbeiten der leichten Instandhaltung übernehmen, die heute in der Werkstatt Aebimatt in Bern durchgeführt werden. Die Werkstatt Aebimatt steht der BLS ab Ende 2019 nicht mehr für die Instandhaltung zur Verfügung.

Während die Werkstatt Spiez umgebaut wird, verlegt die BLS einen Teil der Arbeiten vorübergehend nach Bönigen. Die dortige Werkstatt benötigt dazu provisorische Hallen für schwere Instandhaltungen wie die Aufarbeitung von Drehgestellen sowie für den zusätzlichen Logistikaufwand. Eine Montagehalle zur schweren Instandhaltung an Lokomotiven befindet sich in Bönigen bereits im Bau. Für die zusätzliche Drehgestell- und Logistikhalle hat die BLS nun das erforderliche Dossier eingereicht. Die Unterlagen für beide PGV werden voraussichtlich in den nächsten Wochen öffentlich aufgelegt.

Die Bauarbeiten in Bönigen sollen im Herbst 2017 abgeschlossen sein. So kann die Werkstatt Spiez planmässig von Ende 2017 bis Ende 2019 umgebaut werden.

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