BLS ist mit Planungsarbeiten auf Kurs
Ende 2023 will die BLS das Baugesuch für den Neubau der Werkstätte Oberburg beim Bundesamt für Verkehr (BAV) einreichen. Die Planungsarbeiten schreiten weiter voran und wichtige Punkte konnten optimiert werden.
Das Projekt für den Neubau der Werkstätte Oberburg nimmt weiter Form an. Dabei hat die BLS zusammen mit den Planern und Fachexpertinnen noch einiges optimiert. Neu werden der Werkhof sowie der Bereich für die Anlieferung ins Hauptgebäude integriert. Dadurch verringern sich die Lärm- und Lichtemissionen. Gleichzeitig wird so das Erscheinungsbild der Anlage vereinheitlicht, es gibt weniger versiegelte Flächen und das beheizte Hallenvolumen wird reduziert.
Temporäre Zufahrt zur Baustelle entlastet Quartierstrasse
Die BLS ist in stetigem Austausch mit den Verantwortlichen der anderen laufenden Bauprojekte vor Ort. Für die Zufahrt zur Baustelle werden Synergien mit den Projekten «emmentalwärts» und «neuer Radweg» genutzt. Alle drei Projekte werden somit dieselbe temporäre Zufahrtsstrasse haben. Diese führt von der Emmentalstrasse her über einen temporären Bahnübergang auf das Areal der BLS-Werkstätte. Bis der temporäre Bahnübergang erstellt ist und wenn er wieder entfernt werden muss, erfolgt die Zufahrt zur Baustelle über die Lochbachstrasse.
Baubeginn für 2026 vorgesehen
Das Werkstätten-Projekt in Oberburg wird bis Ende 2023 weiter ausgearbeitet. Danach soll es dem Bundesamt für Verkehr (BAV) zur Genehmigung vorgelegt werden. Die öffentliche Auflage der Pläne findet voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 statt. Möglicher Baustart in Oberburg ist für 2026 vorgesehen. Erste Schätzungen veranschlagen die Kosten für den Um- und Neubau der Werkstätte Oberburg auf rund 200 Millionen Franken.
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